Lungenkrebs

Die Übersetzung:

Neues Blut schließt sich dieser Erde an
Und schnell ist er unterworfen.
Durch ständige schmerzvolle Schmach
Lernt der junge Mann ihre Regeln.

Mit der Zeit mäßigt sich das Kind
Dieser Prügelknaben , der etwas falsches getan hat.
All seiner Gedanken beraubt
Kämpft der junge Mann weiter und weiter.
Er hat ein Versprechen an sich selbst kundgegeben,
dass sie ihm von diesem Tag an niemals mehr seinen Willen nehmen werden.

Was ich fühlte,
Was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals sein,
Niemals sehen,
Ich will nicht sehen, was vielleicht hätte sein können.
Was ich fühlte,
Was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals frei,
Niemals ich selbst,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.

Sie widmen ihr Leben
das ganze so am laufen zu halten.
Er versucht sie alle zufriedenzustellen,
Dieser verbitterte Mann, der er ist.
Sein ganzes Leben lang dasselbe,
Er hat stetig gekämpft.
Diesen Kampf kann er nicht gewinnen.

Sie sehen einen müden Mann, dem alles egal ist.
Der alte Mann bereitet sich darauf vor
mit Bedauern zu sterben...
Dieser alte Mann hier bin ich.

Was ich fühlte,
Was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals sein,
Niemals sehen,
Ich will nicht sehen, was vielleicht hätte sein können.
Was ich fühlte,
Was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals frei,
Niemals ich selbst,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.
...

Was ich fühlte,
Was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals sein,
Niemals sehen,
Ich will nicht sehen, was vielleicht hätte sein können.
Was ich fühlte,
Was ich wusste,
schien niemals durch das, was ich zeigte.
Niemals frei,
Niemals ich selbst,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.

Niemals frei,
Niemals ich selbst,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.
Du hast mich abgestempelt,
Ich werde dich abstempeln,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.

Niemals frei,
Niemals ich selbst,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.

Ihr habt mich abgestempelt,
Ich werde euch abstempeln,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.

Niemals frei,
Niemals ich selbst,
Deshalb nenne ich euch die Unvergebbaren.

Der gefräßige Löwe

Stell dir vor, du lebst in der Steinzeit. Ein Löwe kommt und will dich fressen.
Möchtest du überleben, musst du kämpfen oder weglaufen. Du hast akuten Stress.
Zum Wegrennen brauchst du kurzzeitig mehr Energie. Woher nehmen?
Für diesen Fall hat die Evolution eine geniale Lösung gefunden.

In Momenten der Lebensgefahr werden, ausgelöst durch das

limbische System im Gehirn, Programme des Körpers heruntergefahren, die bisher Energie zum Wachstum verbrauchten.
Diese Energie wird frei, um das Überleben zu sichern!

Der Löwe ist irgendwann weg und man kann sich entspannen. Dann kippt die innere Ordnung Stress, wieder in die Ordnung Harmonie. Die Körperfunktionen stellen sich wieder um.

Auswirkungen des überlasteten Systems werden dann körperlich sichtbar in Form von Symptomen.
Kommt dann die Diagnose Krebs, wird der Stress noch größer.

Heute am 18. 11. 2009 hatte ich einen Computertomographie CT- Termin, bei der man genau wie beim Röntgen, einer enormen Strahlenbelastung ausgesetzt wird.

Nun muß ich dazu sagen, daß letztes Jahr an meiner Lunge eine kleine Veränderung festgestellt wurde.

Ich bekam Angst und holte mir eine zweite Meinung von einem anderen Arzt im Virchow-Krankenhaus ein. Er meinte es wäre unbedenklich, da es Vernarbungen sind, die von der Bestrahlung (1984) her rührten und ich mir keine Sorgen machen müsse.

Ok...!

Meine Tante ist Radiologin und ist ein Sonnenschein der in mein inneres seit zig Jahren schauen darf. Sie wunderte sich über die Aussage des Arztes, aber schien auch ein klein wenig Vertrauen in dieser Sache zu haben. Ein halbes Jahr später wiederholten wir diese CT Untersuchung. Es waren keine großartigen Veränderungen festzustellen.

Nun kam aber der aktuelle CT-Termin , der uns eines besseren belehren sollte.

Die suspekte Veränderung hat sich auf über 5 cm vergrößert und läßt mich und alle anderen nicht mehr gelassen auf diese Situation reagieren.

ANGST !

Oh Gott! Das ist so eine Scheiße!

Alles war total schön und in Ordnung und nun das!

Nächste Woche gehe ich nach Buch und werde eine Bronchoskopie machen lassen.

Was die Lunge betrifft, da habe ich so meine eigenen Gedanken. Mein Opa ist daran verstorben und hat nicht geraucht und mein Vater ist daran verstorben und hat geraucht, wie ein Schlot.

Ja, ich habe auch geraucht, mit nicht erwähnswerten Ausnahmen.

Es war für mich ein Lebenselixir und eine Belohnung. DUMM - ich weiß!

Das sind Vorwürfe, die ich mir nun selbst mache.

Ich dachte immer, "Nein, mir wird nichts an der Lunge passieren! Dann das.

Ich war verantwortungslos und habe das mit meiner Gesundheit, oder im Ernstfall, mit meinem Leben zu bezahlen.

Diese Verantwortung meiner nun zwanzigjährigen Tochter und meinem Hund gegenüber, war mir nie so bewußt, wie heute!